Alexander Tkachenko und Shadi Nseir flohen vor Krieg und Gewalt nach Deutschland - Bei der Koblenzer Museumsnacht zeigen sie nun ihre Kunst
Alexander Tkachenko und Shadi Nseir bei der Koblenzer Museumsnacht: Eine Schau zwischen Heimat und Hoffnung
Alexander Tkachenko
Alexander Tkachenko

Die Koblenzer Museumsnacht gehört längst zu den absoluten Höhepunkten im rheinland-pfälzischen Kulturkalender, lockt Jahr für Jahr Tausende Besucher in die Stadt, bringt stetig spannende (Ausstellungs-)Formate hervor. Lieferant für Besonderes ist diesmal auch das Soziale Netzwerk Koblenz, das Werke von Alexander Tkachenko und Shadi Nseir präsentiert. Beide mussten ihr bisheriges Leben infolge von Krieg und Gewalt aufgeben. Und haben sich in Deutschland auch dank der Kunst ein neues aufgebaut.

Aktualisiert am 24. August 2023 12:29 Uhr
Bevor Alexander Tkachenko über seine Heimat spricht, überlegt er eine Weile, atmet tief ein und antwortet schließlich in ernstem Ton: „Es ist sehr schwierig. Meine Familie bereitet sich gerade auf einen komplizierten Winter vor.“ Der 36-Jährige lebte vor Putins Überfall auf die Ukraine in Odessa, jener Schwarzmeer-Metropole, die in den zurückliegenden Wochen regelmäßiges Ziel russischer Raketenangriffe wurde.

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