Der Friedhof ist für die meisten Menschen ein Ort der Trauer, aufgeladen mit Erinnerungen an schmerzliche Verluste, in Filmen und Büchern vielfach als Horrorkulisse entfremdet. Der Tod, er scheint zwischen den Gräbern allgegenwärtig, kaum jemand nutzt die öffentlichen Anlagen als Verweilstätte. Doch eben das soll sich auf dem Koblenzer Hauptfriedhof nun ändern – mit der Hilfe von Kunst und Kultur.
Aktualisiert am 16. Oktober 2024 16:56 Uhr
Bruder Stephan Oppermann ist gelernter Gärtner und Florist, seit 2007 Benediktinermönch in der Abtei Maria Laach, daneben auch als Bildhauer bekannt – und im Zusammenspiel aus alledem quasi der logische Impulsgeber für das nun aufgelegte Projekt. „Achsenwechsel – Stationen des Lebens“ lautet der Titel, unter dem am Koblenzer Hauptfriedhof ganz unterschiedliche (Kultur-)Veranstaltungen geplant sind.