Der international gefragte Konzertpianist Stefan Mickisch verstirbt überraschend im Alter von 58 Jahren
Abschied von einem Wagner-Verführer
Ein streitbarer Musiker und Musikerklärer: Stefan Mickisch Foto: privat

Seit 1998 gehörte ein Besuch eines Einführungsvortrags mit Stefan Mickisch für viele Besucher der Wagner-Festspiele in Bayreuth fest dazu - jetzt ist der Konzertpianist überraschend verstorben. Die Gesprächskonzerte des Konzertpianisten Stefan Mickisch zählten zu den Fixpunkten des Festspielsommers. Rund 500-mal hat der mit den Fingern wie auch mit Worten virtuose Musiker und Musikhistoriker allein in Bayreuth Einführungen zu Werken Richard Wagners gegeben – und dem Gesprächskonzert als Gattung neue Geltung verliehen, über Bayreuth hinaus.

Weit mehr als 2500 Konzerte weltweit verzeichnet sein Archiv. Und obwohl sein Kreisen um den Bayreuther Meister auf Einladung von Richard-Wagner-Verbänden (so auch dreimal als Gast in Koblenz) hierbei den Schwerpunkt bildete, so befasste sich Stefan Mikisch auch mit anderen Komponisten – aber auch mit ganz anderen Themen wie etwa dem Verhältnis von Tonarten und Sternzeichen.

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