Volle Gefängnisse und viele Prozesse stellen Justizminister vor große Herausforderungen: Mertin und sein Kampf um Stellen
Justizminister Herbert Mertin.Foto: dpa
Vor genau zwei Jahren herrschten nach dem beispiellosen Streit um den zunächst von der SPD verhinderten Präsidenten des Oberlandesgerichts (OLG), Hans-Josef Graefen, und den Plan, das Koblenzer OLG aufzulösen, sowie um mehrere Sparrunden in der Justiz Aufruhr, Frust und Ratlosigkeit. Dann wurde 2016 in der ersten Ampelregierung aus SPD, FDP und Grünen der Koblenzer Anwalt Herbert Mertin (FDP) als der alte Justizminister (1999 bis 2006) wieder der neue Justizminister.
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„Ein Segen“, ist auf den Fluren von Juristen zu hören, die ansonsten dafür bekannt sind, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Inzwischen besteht wieder ein Klima des Dialogs, um Probleme zu lösen, alte wie neue. Auch Mertin zieht zwischen vielen Baustellen recht zufrieden Bilanz. „Die Ampel funktioniert besser, als ...
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