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Nürburgring: Dreyer glaubt an Capricorn – Entscheidung über Jobs erst ab Juli

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer spricht beim Besuch des Automobil-Zulieferers Capricorn im Gewerbepark am Nürburgring mit Capricorn Geschäftsführer und Nürburgring-Investor Robertino Wild und Werkleiter Arndt Hartelt über ein aus Karbon gefertigtes Sicherheitssystem.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer spricht beim Besuch des Automobil-Zulieferers Capricorn im Gewerbepark am Nürburgring mit Capricorn Geschäftsführer und Nürburgring-Investor Robertino Wild und Werkleiter Arndt Hartelt über ein aus Karbon gefertigtes Sicherheitssystem. Foto: dpa

Nürburg/Meuspath (dpa/lrs) – Mit reichlich Optimismus im Gepäck hat die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) den krisengeschüttelten Nürburgring besucht. „Ich glaube, dass wir eine echte Chance haben, am Ring strukturell etwas zu bewegen“, sagte Dreyer am Mittwoch mit Blick auf den Verkauf des Rings an den Autozulieferer Capricorn. Der war im März unter Dach und Fach gebracht worden.

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Das Konzept des Käufers stärke den Motorsport und sehe die Ansiedlung von Technologiefirmen in der Eifel vor. Das sei eine große Chance, so die Ministerin. Wieviele Jobs am Ring verloren gehen, wird sich nicht vor Anfang Juli entscheiden. „Änderungen und Entscheidungen über Personalanpassungen sind frühestens Anfang Juli absehbar“, sagte der ...