Hospiz: Hündin Emma gibt Sterbenden ihr Lachen zurück
Von Gisela Kirschstein
Drei, die sich gut verstehen: Ivana Seger mit ihrer erfahrenen Therapiehündin Emma (rechts) und dem Nachwuchs Sissi.Foto: privat
Die schwer kranke Frau zittert am ganzen Körper, von beiden Seiten muss sie gehalten werden. Erst gestern ist sie in das Hospiz Lebensbrücke eingezogen, hierher kommen Menschen, die nur noch Wochen zu leben haben. Ganz vorsichtig und langsam betritt Emma den Raum, die sanfte Labradorhündin legt sich ganz ruhig auf den Boden – und das Wunder beginnt: Binnen Minuten entspannt sich die Atmosphäre im Raum.
Lesezeit: 4 Minuten
Die Gespräche drehen sich auf einmal um Hunde, Lebenserinnerungen, Urlaubsmomente. Es wird gelacht in diesem Haus des Sterbens. Nur Minuten später haben sich Körper und Gesicht der kranken Frau völlig entspannt, mit einem sanften Lächeln schaut sie auf die Hündin, kann nun allein sitzen. „Ich bin total überrascht“, staunt der ...
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