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„Der Mord an Shari: Skandal oder Restrisiko?“ (1992)

„Shari weg“, sagt Madeline traurig. Sie und ihre Schwester Shari sind unzertrennlich gewesen, erzählt die Mutter. Und es scheint, als sehe sie die beiden Kinder in diesem Moment vor sich: „Manchmal hatte ich das Gefühl, sie verschwören sich gegen mich, so haben sie zusammengehalten.“

Lesezeit: 15 Minuten
Von Gabi Novak-Oster Vergeblich hoffte Irina Weber, daß das zweieinhalbjährige Töchterchen von den schlimmen Ereignissen um Sharis Tod nichts mitbekommen würde. Jetzt spürt sie täglich, wie sehr das Kind darunter leidet: „Madeline ißt nicht mehr, schreit nur noch. Und sie versteckt sich plötz­lich.“ Eine neue Sorge. Wieder Angst - diesmal vor ...