Neuwied

CDU Ortsverband besichtigt den neuen Radwanderweg Laubachsmühle bis Altwied

Wunderten sich über die massive Betondecke über den Hirzbach, die der FFH-Richtlinie geschuldet ist: Wolfgang Hardt, Gerhard Neumann, Romed Kaufhold und Stefan Busch.
Wunderten sich über die massive Betondecke über den Hirzbach, die der FFH-Richtlinie geschuldet ist: Wolfgang Hardt, Gerhard Neumann, Romed Kaufhold und Stefan Busch. Foto: Gerhard Neumann

Da staunten sie nicht schlecht die Vorstandsmitglieder des CDU-Ortsverbandes Niederbieber-Segendorf mit Torney, Rodenbach und Altwied als sie die massive Betonbrücke über den Hirzbach sahen.

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Die Besichtigung erfolgte im Rahmen eines Ortstermins bei dem die Vorstandsmitglieder Stefan Busch, Frank Grandke, Wolfgang Hardt, Romed Kaufhold und Gerhard Neumann mit Fahrrädern den neu hergerichteten Radwanderweg von der Laubachsmühle bis zur Bogenbrücke in Altwied besichtigten. „Auf der abgeschotterten Strecke mit einer natürlich gebundenen Decke lässt sich mit Mountainbikes und Tourenräder gut fahren", stellte Vorsitzender Wolfgang Hardt fest.

Die vom Landesbetrieb Mobilität mit rund 160.000 Euro finanzierte Strecke musste besondere Naturschutzbestimmungen einhalten. Die Strecke führt nämlich durch ein FFH-Gebiet, das nach der Fauna-, Flora-, Habitatrichtlinie ausgewiesen ist und dem Schutz von Pflanzen (Flora), Tiere (Fauna) und Lebensraum (Habitat) dienen. Vor diesem Hintergund entstand auch die massive Betondecke über den Hirzbach und der gepflasterte Einlauf in die Wied. Bisher mussten Radfahrer und Wanderer die Rinne des Hirzbachs einfach durchfahren oder durchwaten – vorausgesetzt der Hirzbach führte auch Wasser.

Wie der LBM mitteilte, wird die vorgesehene Bauzeit von drei Monaten eingehalten und Radfahrer können in Kürze mit der Eröffnung rechnen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Stadtverwaltung rasch um die Weiterführung des Radweges in die Stadt kümmert.