Geordnete Wildnis kann viel schöner sein, als eine Schotterwüste: Blühende Pracht (fast) ohne Arbeit
Von Cordula Kabasch
Diese prachtvolle Blumenwiese von Anja Münch aus Gutenberg wird nur zweimal im Jahr mit der Sense gemäht. Fotos: Anja Münch (1), Cordula Kabasch (2)Foto: Anja Münch
Im Garten schwitzen und rackern – oder lieber einen Schottergarten anlegen, der so aufgeräumt aussieht wie eine Mondlandschaft? In Zeiten von Insektensterben und Biotopschwund setzen Naturfreunde ein Zeichen: Statt Schotterwüsten legen sie farbenfrohe und artenreiche Naturgärten an. Das macht viel Arbeit? Von wegen! Wie einfach ein blühendes Paradies aufrechterhalten werden kann, zeigt ein Streifzug durch ausgewählte Gärten in der Region. Gemeinsam mit Naturpädagogin Melanie Adamik aus Waldalgesheim (Kreis Bad Kreuznach) schauen wir dorthin, wo es grünt und blüht, wo sich Libellen, Bienen und Frösche ein Stelldichein geben.
Lesezeit: 3 Minuten
Melanie Adamik hat ein Herz für Tiere – und für Kinder. Die gelernte Erzieherin macht sich um die Zukunft des Planeten Erde Gedanken und packt mit an, um die Natur zu schützen. So hat sie Schulungen zur Wildbienenbotschafterin und Naturpädagogin absolviert. „Was hinterlassen wir unseren Kindern für eine Welt?“, fragt ...
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