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Trier

Tanja Gräff stürzte 50 Meter tief – Ermittler verfolgen „Drachenhausspur“

Am Roten Felsen in Trier: Oberhalb der Stelle, wenige hundert Meter entfernt, war die Studentin zuletzt bei einem Sommerfest der Hochschule Trier (ehemals Fachhochschule) gesehen worden.
Am Roten Felsen in Trier: Oberhalb der Stelle, wenige hundert Meter entfernt, war die Studentin zuletzt bei einem Sommerfest der Hochschule Trier (ehemals Fachhochschule) gesehen worden. Foto: Rainer Neubert

Die Polizei geht nach Informationen des Trierischen Volksfreunds im Fall Tanja Gräff davon aus, dass die Studentin am roten Felsen in der Nähe der Hochschule Trier 50 Meter hinab stürzte. Inzwischen steht die Identität der am Felsen gefundenen Überreste zweifelsfrei fest, nachdem der genetische Fingerabdruck vorliegt.

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Gräff galt seit Juni 2007 als vermisst. Am 11. Mai entdeckten Arbeiter das Skelett am Fuß des Felsens in der Nähe des Moselufers. Die Polizei ermittelt weiter wegen eines Tötungsdelikts, hält aber auch einen Unglücksfall nicht für ausgeschlossen.  Ein besonderes Augenmerk werde derzeit auf Spuren gelegt, die einen räumlichen Bezug zur ...