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Koblenz

Rückblick CSD 2011: Koblenzer Politik lässt Schwule und Lesben allein

Schminke in rauen Mengen, kunstvolle Frisuren, mächtige Oberweiten: Gestatten, Berta (28), Rosi (29) und Wilma (21). Eigentlich heißen die drei gar nicht so. Eigentlich sind sie Männer und schwul. Aber am Christopher Street Day zogen sie als aufgedonnerte Bräute um die Häuser.
Schminke in rauen Mengen, kunstvolle Frisuren, mächtige Oberweiten: Gestatten, Berta (28), Rosi (29) und Wilma (21). Eigentlich heißen die drei gar nicht so. Eigentlich sind sie Männer und schwul. Aber am Christopher Street Day zogen sie als aufgedonnerte Bräute um die Häuser. Foto: Hartmut Wagner

Der Christopher Street Day auf dem Münzplatz sollte eine politische Demonstration für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transsexuellen werden. Die Veranstalter haben sich bemüht, mit der Koblenzer Politik ins Gespräch zu kommen – scheiterten aber.

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Koblenz. Der Christopher Street Day auf dem Münzplatz sollte eine politische Demonstration für die Rechte von Schwulen, Lesben und Transsexuellen werden. Die Veranstalter haben sich bemüht, mit der Koblenzer Politik ins Gespräch zu kommen – scheiterten aber. Grund: Kein einziger Politiker der Stadt hat an der Veranstaltung teilgenommen. Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig ...