Emmelshausen

Motorradfahrer „flog“ an der Polizei vorbei: Fast doppelt so schnell wie erlaubt

Geschwindigkeitsmessung (Symbolbild)
Geschwindigkeitsmessung (Symbolbild) Foto: dpa

Am vergangenen Sonntagnachmittag haben Beamte der Autobahnpolizei Emmelshausen bei Rheinböllen einen Motorradfahrer aus dem Verkehr gezogen. Er war mit 236 km/h an einem Messgerät der Polizei vorbeigerast. Erlaubt waren 130 km/h.

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Der 34-jährige Mann aus Nordrhein-Westfalen war auf der Autobahn A 61, auf der in diesem Streckenabschnitt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 130 km/h gilt, mit hoher Geschwindigkeit an den Beamten vorbeigerast. Die Beamten nahmen in ihrem zivilen Fahrzeug die Verfolgung auf und konnten erst mehrere Kilometer weiter auf das Motorrad aufschließen.

Hierbei wurden mit dem mobilen Verkehrsüberwachungssystem (ProViDa) eine Geschwindigkeit von 236 km/h gemessen. Der Biker war nach der Konfrontation mit seiner Fahrweise sprachlos, denn ihn dürfte wegen des gravierenden Verstoßes ein verdoppeltes Bußgeld von 1.200,- Euro, 2 Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot erwarten.

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