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Kommentar zu einer der wichtigsten Bundestagswahlen: Es geht um bittere Wahrheiten und unsere Existenz

Der erste und größte Verlierer der Bundestagswahl könnte bereits feststehen, bevor auch nur eine Stimme ausgezählt ist: Es sind die Menschen, die jünger sind als 30 Jahre. Sie werden einmal in der Welt leben müssen, die wir Älteren ihnen hinterlassen haben. Zwei Tage vor der Wahl, die ganz wesentlich über diese Zukunft entscheidet, hat sich die junge Generation bei zahlreichen Demonstrationen von Fridays for Future noch einmal selbstbewusst Gehör verschafft.

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Wer bei Familienfeiern oder im Freundeskreis mit unter 30-Jährigen spricht, der erlebt eine Generation in Aufruhr: Es sind keine Revoluzzer wie die 68er, keine idealistischen Friedensbewegten wie in den 1980ern. Es sind oftmals Realisten mit viel Herz, die sich bei ihrem sorgenvollen Blick auf den Klimawandel und ihre düstere Zukunft ...