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Rheinland-Pfalz

Dreyers neue Mannschaft soll Krise stoppen – CDU verlangt Neuwahlen

Die Ministerpräsidentin von Rheinland- Pfalz, Malu Dreyer (SPD, 2. v.r. ) kommt in der Mainzer Staatskanzlei  zusammen mit ihrer Stellvertreterin und Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Bündnis 90/ Die Grünen, 2. v.l. ), Vera Reiß (SPD, r), der neuen Bildungsministerin und Doris Ahnen (SPD), neuen Finanzministerin in den Festsaal zur Ernennungs-Zeremonie der neuen Minister.
Die Ministerpräsidentin von Rheinland- Pfalz, Malu Dreyer (SPD, 2. v.r. ) kommt in der Mainzer Staatskanzlei  zusammen mit ihrer Stellvertreterin und Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Bündnis 90/ Die Grünen, 2. v.l. ), Vera Reiß (SPD, r), der neuen Bildungsministerin und Doris Ahnen (SPD), neuen Finanzministerin in den Festsaal zur Ernennungs-Zeremonie der neuen Minister. Foto: dpa

Eineinhalb Jahre vor der Landtagswahl hat Rheinland-Pfalz die bundesweit weiblichste Landesregierung – sechs der acht Minister im neuen Kabinett sind Frauen. Die Landtagsmehrheit von SPD und Grünen stimmte im Mainzer Landtag geschlossen für die Regierungsumbildung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) als Konsequenz aus der Nürburgring-Pleite.

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Vier neue SPD-Minister wurden von Dreyer ernannt, die Neulinge im Landtag vereidigt. Die CDU-Opposition stimmte gegen die Umbildung. Sie fordert eine Neuwahl bereits im Frühjahr 2015. "Es ist ein Tag, der in die Zukunft blickt", sagte Dreyer bei der Ernennung. Im Landtag betonte sie: "Eine Regierungsumbildung ist keine Regierungskrise." CDU-Oppositionschefin Julia ...