Bendorf/Neuwied. Es sollte ein fröhlicher Badeausflug werden und endete in einem Desaster. Nach dem Badeunfall, bei dem heute vor einer Woche ein siebenjährigen Mädchen im Freibad Sayn (die RZ berichtete) beinahe ertrunken wäre, werden die Betreuer der Arbeiterwohlfahrt (AWO) noch immer anonym massiv bedroht.
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Das sagte AWO-Geschäftsführer Rainer Litz am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Neuwied. Die AWO rekonstruierte den Badeunfall, zu dem es im Rahmen einer Ferienaktion gekommen ist, protokollartig. Für sie war es ein tragisches Unglück.
Der Vorfall sei in keiner Weise mit einem möglichen Fehlverhalten oder Versagen der Betreuer in Zusammenhang zu bringen, sagte der AWO-Geschäftsführer.