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Rheinland-Pfalz

Das harte Ringen der Metaller: Gewerkschaft fordert mehr Lohn oder kürzere Arbeitszeiten

Von Jörg Hilpert
Metaller in Corona-Zeiten: Weil es zuletzt eine Art Nottarifvertrag ohne Entgelterhöhung gab, verhandelt die Gewerkschaft nun hart.  Foto: dpa
Metaller in Corona-Zeiten: Weil es zuletzt eine Art Nottarifvertrag ohne Entgelterhöhung gab, verhandelt die Gewerkschaft nun hart. Foto: dpa

Einfach sind Tarifverhandlungen nie, gerade in der Metall- und Elektroindustrie: Die Schlüsselbranche der deutschen Wirtschaft hat schon oft wegweisende Beschlüsse gefasst, die dann auch andere Sektoren beeinflusst haben. Doch diesmal ist die Lage besonders vertrackt, und das hat viel mit der Corona-Pandemie zu tun.

Lesezeit: 4 Minuten
Im vergangenen Jahr wurde in der Krise eine Art Nottarifvertrag vereinbart, der die bisherigen Konditionen fürs Erste einfach verlängerte. Die IG Metall sprang damit über ihren Schatten, um Arbeitsplätze zu sichern. Und steht nun unter dem Druck, endlich wieder etwas herauszuholen. 4 Prozent mehr Gehalt, das ist die Forderung, die im ...