Koblenz

Ermittlungen auf der Meta-Ebene: Was macht der Koblenzer Facebook-Polizist? Das Wichtigste zum Nachhören

Von Finn Holitzka, Lara Kempf
Die Sozialen Apps von Meta auf dem Display eines Smartphones
Soziale Medien wie Instagram und Facebook stehen jedem offen – auch der Polizei. Datenschützer sehen allerdings Grenzen, wenn Inhalte systematisch gesichtet und ausgewertet würden. Das macht höchstens Meta selbst... Foto: Jens Büttner/picture alliance/dpa

Einer seiner ersten Einsätze war direkt ein Fall, der bundesweit für Aufsehen sorgte: Der Intel-Officer der Polizei Koblenz recherchiert aus frei zugänglichen Quellen Informationen, die Polizisten im Einsatz unterstützen sollen. OSINT nennt man das – Open Source Intelligence. Welche Daten die Polizei aus Facebook, Instagram und Snapchat überhaupt ziehen darf, besprechen Lara Kempf und Finn Holitzka im Podcast RZInside.

Lesezeit: 1 Minute
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Wenn die Polizei Koblenz zu einem Einsatz gerufen wird, fliegen bei Stefan Hübinger* die Finger über die Tasten. Der Intel-Officer (Name auf eigenen Wunsch geändert) sucht dann nach Informationen, die den Polizisten nützen können – vor allem solchen, die sie vor ungeahnten Gefahren warnen: Hat jemand am Einsatzort einen Kampfhund, mit dem er auf Facebook prahlt? Teilte ein Verdächtiger schon mal Bilder von Waffen auf Instagram?

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RZ-Reporterin Lara Kempf hat den dienstältesten Intel-Officer der Polizei Rheinland-Pfalz interviewt. Im Podcaststudio bespricht sie mit Finn Holitzka die Ergebnisse ihrer Recherche. Warum braucht die Polizei einen solchen Mann fürs Netz? Und was sagen Datenschutz-Experten dazu? In dieser Folge unseres Podcasts geben wir die Antworten.

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Der Arbeitsplatz des Intel Officers auf der Leitstelle des Polizeipräsidiums Koblenz.
Foto: Lara Kempf

Der Podcast
RZInside ist der Podcast für die spannendsten Themen, Storys und Interviews aus Koblenz und der Region. Alle Folgen können Sie auf allen gängigen Plattformen wie Spotify und Co. hören, liken und abonnieren. Eine Übersicht gibt es außerdem hier.