Mainz
Kommentar von Carsten Zillmann zur Personalpolitik der Sozialdemokraten: Zukunftsliebe trifft auf Nostalgie

Carsten Zillmann

Jens Weber

Kaum ein Wort verwendet Ministerpräsidentin Malu Dreyer derzeit so oft wie den Begriff „Zukunft“. Mit ihrer Ministerriege für das neue Kabinett hat Dreyer die SPD tatsächlich für die Zukunft aufgestellt – und selbst eine schwierige Personalie elegant gelöst. Sie grenzt die Genossen damit auch klar von der CDU ab, die in der jüngeren Vergangenheit schwelgt.

Als das „Zukunftsministerium“ für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung stand, hatte sich die SPD auch ein Problem maßgeschneidert. Da in Alexander Schweitzers Haus sozialdemokratische Kernfelder aufgingen und deshalb aus dem Gesundheitsministerium herausgeschnitten werden mussten, hätte Sabine Bätzing-Lichtenthäler plötzlich einen Bedeutungsverlust hinnehmen müssen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden