Baldauf (CDU): Halte Vorgehensweise für extrem gefährlich - Medizinethiker Paul: Nein, das ist nicht extrem gefährlich
Streit über Impfstrategie: Riskiert das Land bei den Impfungen zu viel?
Möglichst zügig möglichst viele Menschen zum ersten Mal impfen – oder lieber mehr Impfdosen zurückhalten? Was ist die richtige Strategie? Darüber gibt es Streit in Rheinland-Pfalz. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Rheinland-Pfalz. 143.381 Rheinland-Pfälzer haben bisher eine Erstimpfung gegen das Coronavirus erhalten. Das sind 3,5 Prozent aller Einwohner. 29.372 von ihnen genießen den vollen Impfschutz, sind also auch ein zweites Mal geimpft. Das entspricht 0,72 Prozent. Im Ländervergleich liegt das Land damit auf Rang zwei bei den Erst- und auf Rang 13 bei den Zweitimpfungen. Dabei wurden 74 Prozent aller gelieferten Impfdosen verwendet. Darüber entbrennt nun – erneut – ein Streit: Riskiert das Land bei den Impfungen zu viel und setzt die zweite Dosis aufs Spiel?

Lesezeit 3 Minuten
„Ich halte diese Vorgehensweise für extrem gefährlich“, sagt Christian Baldauf, Fraktionschef der CDU im Landtag und Spitzenkandidat der Union bei der Landtagswahl. „Das sehe ich nach wie vor so. Alles, was in die Zuständigkeit des Landes fällt, hat bisher nicht funktioniert.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden