Wenn das schnelle Internet nur fast verfügbar ist
So sieht die Theorie aus
Netzausbau - Glasfaserkabel

Symbolbild.

Jens Büttner/dpa. dpa

Vor fünf Jahren war Eichenbach der vielleicht grünste weiße Fleck im nördlichen Rheinland-Pfalz. Viel Natur, kein Datendurchsatz. Bürgermeister Heinz Stollenwerk sagte damals unserer Zeitung: „Ich würde sagen: Wir sind genüsslich. Ruhe, Gemütlichkeit und das Ursprüngliche.“ Dem Ortschef war aber schon damals klar, dass eine Breitbandverbindung für die Zukunft essenziell ist: „Beruflich braucht man schnellere Anschlüsse.“ Die sind nun da. Eichenbach hat sich im Breitbandatlas des TÜV Rheinland vom weißen zum blauen Fleck gewandelt. Das bedeutet: Gigabit-Anschluss. „Theoretisch“, sagt Stollenwerk lachend und erklärt das Problem.

Lesezeit 2 Minuten
Oberhalb des 76-Einwohner-Dorfes, in dem faktisch 110 Menschen leben („Wir denken über eine Zweitwohnsitzsteuer nach“), stehen zwei Eichen. Sie sind ineinander verschlungen. „Hänsel“ und „Gretel“ nennen die Eichenbacher die beiden Bäume. Zu ihren Stämmen steht ein Insektenhotel mit bestem Ausblick bis hin zur Hohen Acht.

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