Rheinland-Pfalz
Nachholdbedarf beim Landbus: Wie der ÖPNV abseits großer Städte in Fahrt gebracht werden soll
Wie der ÖPNV abseits großer Städte in Fahrt gebracht werden soll? Die Parteien schreiben sich zur Landtagswahl ein attraktiveres und flexibleres Angebot auf die Fahnen.
Heinz-Günter Augst

Die Bewohner ländlicher Regionen sind mit der eigenen Mobilität recht zufrieden – solange ein Auto zur Verfügung steht. Eine Umfrage des ADAC im Jahr 2018 hat aber auch ergeben, dass gerade die Rheinland-Pfälzer mit dem ÖPNV auf dem Land gar nicht glücklich sind. Dabei dienen Busse und Bahnen nicht nur dem Klimaschutz, sie sollen auch dafür sorgen, dass Pendler zu ihrer Arbeit, Menschen problemlos zum Einkauf oder zum Arzt kommen. Da aber gibt es immer noch gehörigen Nachholbedarf, obwohl die Landesregierung, Verkehrsträger, Kommunen und private Initiativen Konzepte stricken und sukzessive umsetzen.

Lesezeit 5 Minuten
Derzeit fließen laut dem Mainzer Verkehrsministerium rund 500 Millionen Euro pro Jahr in das ÖPNV-Angebot im Land. Hinzu kommen Mittel für Bauprojekte, etwa Bahnhofsanierungen oder Bushaltestellen. Busse und Bahnen genutzt haben im Jahr 2018 rund 287 Millionen Fahrgäste im Land.

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