Sie hatten es angesichts der Corona-Einschränkungen besonders schwer, bei der Landtagswahl um Stimmen zu werben - Doch Frust hört sich anders an: Klimaliste und Volt: Was aus den Neueinsteigern wird
Sie hatten es angesichts der Corona-Einschränkungen besonders schwer, bei der Landtagswahl um Stimmen zu werben - Doch Frust hört sich anders an
Klimaliste und Volt: Was aus den Neueinsteigern wird
Blick in den rheinland-pfälzischen Landtag. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild. dpa
Rheinland-Pfalz. Sie wollten die Klimapolitik revolutionieren und den Landtag stürmen – am Ende reichte es allerdings gerade einmal für 0,7 Prozent. Exakt 13.694 Stimmen erzielte die Klimaliste RLP bei der Landtagswahl am 14. März, das war weit unter den gesteckten Zielen. „Wir sind über das Ergebnis enttäuscht“, räumte denn auch der Spitzenkandidat Maurice Conrad im Gespräch mit unserer Zeitung unumwunden ein. „Aber deprimiert sind wir nicht – es ist ja auch nicht so, dass wir gar nicht gewählt wurden.“
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Für die Kleinstparteien war die Landtagswahl 2021 eine ganz besonders schwierige: Klagten schon die großen Parteien, wie schwer es sei, die Wähler zu erreichen, galt das für die kleinen Parteien noch um ein Vielfaches mehr. Besonders schwer hatten es da zwei junge Gruppierungen, die zum ersten Mal antraten: die Europapartei Volt – und eben die Klimaliste RLP.