Die FDP ist auf dem Weg zu einem starken Wahlergebnis - Allein mit Nettsein hat ihre Spitzenkandidatin das nicht geschafft
Die unterschätzte Frau Schmitt: Die FDP ist auf dem Weg zu einem starken Wahlergebnis
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (3. von links) hat zwar die Bremsscheibe im Griff, soll aber FDP-Spitzenkandidatin Daniela Schmitt (roter Blazer) Schub im Wahlkampf geben. Links neben Kubicki: Manuel Kempf und Daniel Dreßler, Geschäftsführer des Fahrzeugbauers Kempf.
Roeder-Moldenhauer

Rheinland-Pfalz. Wer sich in der FDP Rheinland-Pfalz vor einigen Monaten nach Daniela Schmitt erkundigte, konnte ein Attribut kaum überhören. „Nett“ steht auf dem Stempel. Diese Zuschreibung ist so wahr wie unvollständig. Die Spitzenkandidatin ist – laut Umfragen – auf dem Weg zu einem starken Wahlergebnis für die Liberalen. Wer sie nur für nett hielt, wird auch davon überrascht sein.

Lesezeit 4 Minuten
In die Höhen des Westerwalds hat sich der Frühling noch nicht vorgearbeitet, als Schmitt im Konferenzraum der Firma Kempf, einem Spezialfahrzeugbauer aus Bad Marienberg, sitzt. Dort fällt sie optisch auf. Zwischen gedeckten Businessuniformen, in die sich auch Schmitts Begleiter Wolfgang Kubicki und Jana Gräf einfügen, strahlt ihr roter Blazer.

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