Rein rechnerisch muss eine Kraft 1000 Kinder betreuen - In den Städten ist die Versorgung besonders schlecht
CDU drängt auf Ausbau der Schulsozialarbeit: Rein rechnerisch muss eine Kraft 1000 Kinder betreuen
Am kommenden Montag wird es lebendig an den Grundschulen in Rheinland-Pfalz. Für 148.000 Kinder beginnt der Wechselunterricht.
picture alliance/dpa/dpa-Zentral

Rheinland-Pfalz. Schulsozialarbeit gilt inzwischen als unverzichtbarer Bestandteil moderner Schularbeit, in Rheinland-Pfalz aber müssen Schulsozialarbeiter schier Heroisches leisten: 520.559 Schüler gibt es im Land an allen Schulen zusammengerechnet, für sie stehen aber gerade einmal 507 Vollzeitstellen an Schulsozialarbeit bereit – damit muss rein rechnerisch ein Schulsozialarbeiter 1000 Schüler betreuen.

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Die Zahlen gehen aus der Antwort der Landesregierung auf eine Große Anfrage der CDU-Opposition hervor. Die kritisierte nun das Engagement des Landes in diesem Bereich als deutlich zu gering. „Die Mittel für Schulsozialarbeit in Rheinland-Pfalz reichen oftmals nicht aus, um den Bedarf vor Ort zu decken“, sagte der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Martin Brandl.

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