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Kommentar zum Weihnachtsfest: Das Wunder in der Stillen Nacht

RZ-Chefredakteur Peter Burger.

Jens Weber

Die Szene erscheint unglaublich: Am Weihnachtsabend 1914 stehen sich in Belgien Deutsche und Engländer im erbitterten Stellungskampf gegenüber. Da ertönt aus einem Schützengraben auf deutscher Seite urplötzlich das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“. Und das Wunder geschieht: Die Briten erwidern die überraschende Geste – und stimmen mit ein: „Silent Night“. Die Waffen verstummen, zumindest für einen Tag. Die Gegner reichen sich die Hand – und spielen Fußball.

Lesezeit 2 Minuten
Chefredakteur Peter Burger zum Weihnachtsfest Es gehört zu den Mythen, wahrscheinlich aber auch zu den Wahrheiten, die sich um das „ewige Lied“ von der Stillen Nacht ranken. Kein anderes Weihnachtslied hat – seit heute auf den Tag genau 200 Jahren – Milliarden von Menschen mehr berührt als die Komposition des Arnsdorfer Dorfschullehrers Franz Xaver Gruber zu den Versen des Hilfspfarrers Joseph Mohr aus Oberndorf bei Salzburg.

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