Kommentare
Kommentar zu Gästelisten: Sind die Daten da, greift der Staat auch zu

Carsten Zillmann

Jens Weber

Die Sicherheitsbehörden dürfen in Rheinland-Pfalz auf die Corona-bedingten Gästelisten von Restaurants, Kneipen und Hotels zugreifen. Die Landesregierung heißt das gut. Damit verspielt sie Vertrauen und beweist: Wo es Daten gibt, langt der Staat auch mit beiden Händen zu. Die Lösung kann künftig nur Datensparsamkeit heißen.

Lesezeit 1 Minute
Carsten Zillmann zum Zugriff der Polizei auf Corona-Gästelisten Eigentlich war die Ansage sehr klar: Wer eine Schorle trinken geht oder sich zum Abendessen trifft, hinterlässt seine Daten. Zugriff darauf sollten ausschließlich die Gesundheitsämter haben, um Infektionsketten nachzuvollziehen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden