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Kommentar: Eine Totschweigeminute

Dietmar Brück kommentiert.

Jens Weber

Freilich: Eine Schweigeminute für die Bürgerkriegsopfer in Syrien kann einem tiefen Bedürfnis entspringen, Anteilnahme zu zeigen oder ein stilles Zeichen gegen das Vergessen zu setzen. Menschen brauchen Rituale, die ihnen das Gefühl der Ohnmacht nehmen. Deswegen strömen Gläubige zu den Friedensgebeten. Wenn die Welt zum Verzweifeln ist, spendet manch einem die Religion Trost.

Lesezeit 1 Minute
Dietmar Brück zur Schweigeminute für Syrien Doch eine Schweigeminute für Syrien auf Initiative der Ministerpräsidentin? Die Politik ist zum Handeln da. Sie sollte ihre Kraft darauf konzentrieren, das zehntausendfache Sterben in den eingekesselten Städten Syriens zu beenden.

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