Kommentar: Den Grünen steht die Arroganz der Macht nicht
Dietmar Brück kommentiert.
Jens Weber
Wenn eine Partei wie die Grünen regiert, gibt es zwangsläufig innere Spannungen. Dafür sind zu viele Idealisten und Aktivisten in den Reihen der Ökopartei, denen Kompromisse am Kabinettstisch bitter aufstoßen.
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Das ist bundesweit so – und eben auch in Rheinland-Pfalz. In den ersten Tagen nach dem fulminanten Wahlsieg im März 2011 gingen die kritischen Stimmen noch im allgemeinen Jubel unter. Die Grünen schlossen – trotz schmerzlicher Kompromisse wie dem Bau der Hochmoselbrücke – die Reihen.