Ein Israeli besucht das Gutenberg- Gymnasium in Mainz und wird antisemitisch beschimpft – weil er mit Vorurteilen und Klischees über Juden aufräumen möchte. Der Vorfall zeigt: Gerade muslimisch motivierter Antisemitismus ist ein unterschätztes Phänomen.
Lesezeit 1 Minute
Carsten Zillmann zum Umgang mit Hassparolen
Berichte aus ganz Deutschland, wonach „Jude“ – speziell unter muslimischen Schülern – inzwischen ein gängiges Schimpfwort auf Schulhöfen sei, legen nahe, dass die Einschätzung des Bildungsministeriums in Mainz, es gebe keine Zeichen für zunehmenden Antisemitismus, an der Realität vorbeigeht.