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Ein Halleluja für die Gleichstellung: Birgit Pielen zur Rolle der Frau in der katholischen Kirche

Nachrichtenchefin Birgit Pielen

Jens Weber

Die Frauen, die sich noch in der katholischen Kirche engagieren, muss man bewundern. Sie arrangieren sich mit einer klerikalen Zweiklassengesellschaft, die ihnen zwar einen wohltätigen Platz in den Gemeinden zugesteht, aber keine leitende Funktion. „Frauen haben keine Stimme, sie sind entmündigt“, beschreibt es die Protestbewegung Maria 2.0. Dabei stellt die Gleichberechtigung der Geschlechter ein fundamentales Recht in einer aufgeklärten Gesellschaft dar, dem sich die katholische Kirche mit fadenscheinigen theologischen Gründen beharrlich verweigert.

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„Die Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche ist die entscheidende Zukunftsfrage“, sagt der Limburger Bischof Georg Bätzing, der zu den fortschrittlichen Geistlichen gehört. Doch außer wohlwollenden Lippenbekenntnissen dürfte die Debatte um die Rolle der Frau während des Reformprozesses wenig Konkretes bringen.

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