Als Straßenmusiker leidet Anthony Utama besonders unter der Corona-Krise - Sein Rezept: Optimismus
Zwischen Existenzsorgen und Selbstentfaltung
Kann der Krise auch Positives abgewinnen: Anthony Utama. ⋌Foto: privat

Köln/Neuwied. Gut eineinhalb Jahre ist es nun her, dass der gebürtige Neuseeländer Anthony Utama nach Neuwied kam – der Liebe wegen, aber auch, um seinen Traum von einem Leben als Straßenmusiker zu verwirklichen. Die gute Nachricht: Es ist ihm gelungen. Die schlechte: Als Künstler, der sein Einkommen im öffentlichen Raum generiert – Utama spielt nebenbei auch bei Firmen- oder Hochzeitsfeiern –, hat den 31-Jährigen die Corona-Krise mit voller Härte getroffen. An Auftritte ist in Zeiten des Lockdown nicht zu denken, Utamas Einnahmen sind in vollem Umfang weggebrochen. Entmutigen lässt der Neuseeländer sich dennoch nicht, kann der momentanen Situation sogar Positives abgewinnen. Sein Lebenszeichen erreicht uns aus Köln.

Herr Utama, wo und wie verbringen Sie derzeit Ihre Tage? Ich bin momentan in meiner Wohnung in Köln und bleibe wie alle anderen auch zu Hause. Per Skype habe ich gerade mein B1-Zertifikat in Deutsch abgeschlossen.

Wenn es das Virus nicht gäbe – wo wären Sie stattdessen gerade, was würden Sie in diesen Tagen eigentlich tun?

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