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Montabaur

Wo Kunst im Bunker leuchtet: Kunstverein Mittelrhein KM 570 lädt zur „Jubiläumsausstellung II“ ein

Von Claus Ambrosius
In einem der großen Bunker von b-05, dem einstigen Nato-Munitionslager bei Montabaur, treffen bei der Schau des Kunstvereins Mittelrhein Werke von den Mitgliedern Stefan Phillips, Liane Deffert und Jutta Salomon auf Arbeiten von Ausstellungsgästen wie Guenter A. Werner, Mario Reis, Willes Meinhardt und Anna Herrgott.
In einem der großen Bunker von b-05, dem einstigen Nato-Munitionslager bei Montabaur, treffen bei der Schau des Kunstvereins Mittelrhein Werke von den Mitgliedern Stefan Phillips, Liane Deffert und Jutta Salomon auf Arbeiten von Ausstellungsgästen wie Guenter A. Werner, Mario Reis, Willes Meinhardt und Anna Herrgott. Foto: KM 570 Ulli Hoffelder

Den Weg zur „Jubiläumsausstellung II“ des Kunstvereins Mittelrhein KM 570 muss man sich ein wenig erobern: Nahe bei Montabaur, noch näher beim Stadtteil Horressen und mitten im Wald liegt das „Kunst-, Kultur- und Naturerlebniszentrum im Westerwald“ mit dem Namen b-05. Kunstfreunde wissen Bescheid.

Lesezeit: 4 Minuten
Nach der Wiederbelebung des ehemaligen Nato-Munitionslagers als Kunstort 2005 waren dort namhafte Künstler von Werner Herzog bis Ai Weiwei präsent – nach dem Rückzug des Hauptsponsors war das mit großem privatem Engagement geförderte Kunst-Konversionsprojekt wieder in den Dornröschenschlaf versunken, aus dem es 2017 erweckt wurde. Und: Das Wiederentdecken lohnt sich. Weihevolle ...