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Mainz
Werden die Schum-Stätten Weltkulturerbe?
Die Synagoge in Worms war das erste jüdische Gotteshaus in Deutschland, das nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde. In Worms, Mainz und Speyer – den Schum-Städten – zeugen mehrere Bauten von der langen europäisch-jüdischen Tradition. Foto: dpa
Der Begriff Schum ist eine Zusammenziehung der hebräischen Anfangsbuchstaben der historischen Stadtbezeichnungen Spira, Warmaiza, Magenza für Speyer, Worms und Mainz. Er steht für den schon im Mittelalter entstandenen Verbund der drei jüdischen Gemeinden. Die Gründungszeit der örtlichen Glaubensgemeinschaften lässt sich für Mainz auf die Mitte des 10. Jahrhunderts datieren, für ...