Elisabeth Sauer-Kirchlinne über Sparzwänge, die Zukunft der Koblenzer Museen und Herausforderungen im Ehrenamt
Vorsitzende der Freunde Koblenzer Museen: „Wir degradieren die Kultur zum Leichtgewicht“
Seit 15 Jahren Vorsitzende der Freunde der Koblenzer Museen: Elisabeth Sauer-Kirchlinne Foto: privat

Koblenz. Wenn bei den Verhandlungen kommunaler Haushalte heute eines gewiss ist, dann, dass der Kultursektor sparen muss. So war es in den zurückliegenden Jahren, so wird es auch weiterhin sein. Nicht nur, aber auch weil die Kultur nach wie vor den freiwilligen Leistungen zugeordnet wird – und die unterliegen von vornherein einer finanziellen Deckelung. Eine zunehmend wichtigere Rolle spielen vor diesem Hintergrund Organisationen wie der Verein der Freundinnen und Freunde des Mittelrhein-Museums und des Ludwig Museums. Der Tag des Ehrenamts am Sonntag, 5. Dezember, rückt eben deren unverzichtbares Engagement in den Fokus. Wir haben den Anlass genutzt und mit der Vorsitzenden des Freundeskreises, Elisabeth Sauer-Kirchlinne, gesprochen.

Lesezeit 5 Minuten

Frau Sauer-Kirchlinne, der Kreativsektor sieht sich seit Jahren einem massiven Sparzwang ausgesetzt, im Koblenzer Kulturausschuss kochte das Thema erst jüngst wieder bei den aktuellen Etatberatungen hoch. Regt Sie so etwas noch auf, oder hat man sich inzwischen damit abgefunden?

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