Vorschau aufs Ausstellungsjahr: Arp Museum ist im Rausch der Farbe
Von Andreas Pecht
Noch drei Wochen besteht Gelegenheit, die Ausstellung zum Schaffen von Henry Moore im Arp Museum Remagen-Rolandseck zu besuchen. Am 8. Januar rücken dann Kräne und Tieflader an, um die teils tonnenschweren Großskulpturen des britischen Künstlers zurück auf ihre Stammplätze in Großbritannien zu schaffen. Direktor Oliver Kornhoff bilanziert bis dato 65.000 Besucher dieser Schau im zehnten Jahr des Arp Museums. Besonders freut er sich, dass konzeptionell prima geklappt habe, was man sich vorgenommen hatte: Neue Sichtweisen auf die Moore-Werke zu ermöglichen, spannende Korrespondenzen zwischen Moore, alten Meistern sowie Hauspatron Hans Arp herzustellen, das Museum innen wie außen umfassend zu inszenieren.
Lesezeit: 3 Minuten
Blickwinkel öffnen, Brücken schlagen, Verbindungen deutlich machen: Diese in Rolandseck verfolgte kuratorische Linie prägt auch die gestern vorgestellten Ausstellungspläne des Arp Museums für das Jahr 2018. Stand dieses Jahr mit Moore ganz im Zeichen der Bildhauerei, so ist das kommende leitmotivisch überschrieben mit „Rausch der Farbe“. Die Malerei tritt ins ...
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