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Frankfurt

Versunken in Formen und Farben: Miron Schmückles wundersame Pflanzenbilder im Frankfurter Städel Museum

Von Christian Huther
Miron Schmückles Pflanzenbilder sind geprägt von labyrinthischen Wucherungen und kühnen Farben.
Miron Schmückles Pflanzenbilder sind geprägt von labyrinthischen Wucherungen und kühnen Farben. Foto: Städel Museum/Norbert Miguletz

Alles wurde reglementiert und überwacht, nur die Natur nicht, erinnert sich Miron Schmückle an seine Kindheit. Der Künstler wurde 1966 in Rumänien geboren, wirklich frei fühlte er sich nur im Grünen. Und schon als Kind faszinierten ihn Pflanzen und deren Abbilder im Museum, die Stillleben. Damals wollte er gern den Dschungel sehen, aber da das nicht so einfach ging, malte er sich diesen selbst. Jahrzehnte später sind seine einzigartigen Pflanzenbilder nun im Frankfurter Städel Museum zu sehen.

Lesezeit: 3 Minuten
Philipp Demandt, Direktor des Frankfurter Städel Museums, kennt Miron Schmückle schon seit geraumer Zeit und lud ihn zu einer kleinen Überblicksschau ein – es sind dann doch 25 Gemälde aus den vergangenen 15 Jahren geworden, die in der Halle vor der Gegenwartssammlung hängen. Freilich malt der 1988 in den Westen ...