In den Proberäumen des Theaters Koblenz entsteht die Produktion, die vom 5. Juli an auf der Festung Ehrenbreitstein zu erleben ist
Verdis "Troubadour" auf Augenhöhe mit den Sängern
Ob bei Proben mit dem Opernchor oder wie hier mit den Solisten der Produktion von Verdis Oper „Il Trovatore“: Regisseurin Anja Nicklich (rechts) bleibt trotz Zeitdruck gelassen. Ihren Probenstil kann man als sehr körperlich bezeichnen, sie verlangt den Darstellern auch einiges ab – doch stets auf Augenhöhe und nicht verlegen darum, schwierige Aktionen vorzuspielen und auf Machbarkeit auszutesten. Am 5. Juli feiert ihre Sicht auf „Il trovatore“ unter freiem Himmel Premiere auf der Koblenzer Festung Ehrenbreitstein. Foto: Theater Koblenz
Theater Koblenz

Koblenz. Auf "Carmen" im Vorjahr folgt vom 5. Juli an Verdis "Troubadour" als Freiluftproduktion des Theaters Koblenz auf der Festung Ehrenbreitstein. Als Regisseurin verpflichtet wurde dafür erneut Anja Nicklich - ein Probenbesuch verrät, warum Theaterleitung, Sänger und auch das Publkum große Stücke auf ihre Inszenierungen halten .

Lesezeit 4 Minuten

Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius

Anja Nicklich ist die Frau fürs Grobe. Leicht gemacht hat man es der jungen Opernregisseurin am Theater Koblenz in den vergangenen Jahren nämlich nicht, nicht mit der Stückauswahl – und auch nicht mit den Spielstätten.

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