Die Rüsselsheimer Opelvillen zeigen Fotos von und über die stolze Selbstdarstellerin
Unbekannte Seiten einer Ikone: Rüsselsheimer Opelvillen zeigen Fotos von und mit Frida Kahlo
Die Ausstellung "Frida Kahlo. Ihre Fotografien" zeichnet das Leben der berühmten Malerin nach, das nach einer Erkrankung an Kinderlähmung und einem schweren Busunfall von Leid und Schmerz geprägt war. So zeigt das vorliegende Foto Frida Kahlo beim Malen im Krankenbett, neben ihr Miguel Covarrubias. Foto: Diego Rivera & Frida Kahlo, Archives, Bank of Mexico, Treuhänder im Diego Rivera and Frida Kahlo Museum Trust

Frida Kahlo kennt jeder. Ihr Gesicht mit dem durchdringenden Blick vergisst man nicht so schnell. Es spiegelt gewissermaßen die zahllosen schwierigen Phasen, die die Mexikanerin von der Kinderlähmung bis zum Busunfall als 18-Jährige durchlebte. Anschließend litt sie zeitlebens unter Schmerzen, musste sich später ein Bein amputieren lassen. Aber Frida Kahlo war klug und machte sich selbst zum Kunstwerk – auch auf bislang eher unbekannte Weise, wie die Rüsselsheimer Opelvillen nun zeigen.

Was kaum jemand weiß: Frida Kahlo (1907–1954) sammelte historische Aufnahmen, war mit Fotografen befreundet und knipste auch selbst, da ihr Vater und ihr Großvater Profifotografen waren. Den Vater hatte es von Deutschland nach Mexiko verschlagen, er arbeitete als Dokumentarfotograf, porträtierte sich aber oft selbst, ähnlich wie später die Tochter.

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