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Koblenz

„Tragödienbastard“ in Koblenz: Theater für unsere postmigrantische Gesellschaft

Von Claus Ambrosius
Raphaela Crossey (von rechts), Jana Gwosdek und Isabel Mascarenhas ein arbeiten sich am Theater Koblenz beherzt und erfolgreich durch die Textkaskaden von Ewe Benbeneks „Tragödienbastard“.  Foto: Arek Glebocki
Raphaela Crossey (von rechts), Jana Gwosdek und Isabel Mascarenhas ein arbeiten sich am Theater Koblenz beherzt und erfolgreich durch die Textkaskaden von Ewe Benbeneks „Tragödienbastard“. Foto: Arek Glebocki

Drei Schauspielerinnen, 90 Minuten, jede Menge starker Text: In Ewe Benbeneks „Tragödienbastard” wird am Theater Koblenz das Schicksal von Menschen behandelt, die zu den „Neuen Deutschen” zählen und mittlerweile einen großen Teil der Bevölkerung ausmachen.

Lesezeit: 3 Minuten
Während von Politik bis Stammtisch noch über den Begriff Einwanderungsland diskutiert wird, hat die Realität längst eine neue Gesellschaft erschaffen: Mehr als 20 Prozent der Bevölkerung zählen zu „Neuen Deutschen“, vor allem in den Großstädten sprechen die Zahlen eine noch klarere Sprache. Der Prozess, der diese Entwicklung wahr- und annimmt, ...