Abstrakte spanische Kunst aus dem Museo de Arte Abstracto Español ist derzeit auf Welttournee - und jetzt zu Gast im Koblenzer Ludwig Museum
„Spaniens Aufbruch“: Koblenzer Ludiwg Museum zeigt Kunst aus dem Museo de Arte Abstracto Español
Eins von rund 50 Werken des Museo de Arte Abstracto Español, die wegen der Sanierung des Museums auf Weltreise sind und jetzt Station im Ludwig Museum in Koblenz machen: Eduardo Chillidas „Abesti gogorra IV“ („Rauer Gesang IV“).
VG Bild-Kunst Bonn 2023/Colección Fundación Juan March/Museo de Arte Abstracto Español, Cuenca

Es geschieht in den späten 1950er- und frühen 1960er-Jahren: In den Kunstzentren Europas und Amerikas übernehmen die abstrakte Kunst und ihre Vertreter das Sagen. Spanische Künstler haben es da entschieden schwerer, finden zwar im Ausland unterschiedlichste Ausstellungsmöglichkeiten und Anerkennung, allerdings nicht in ihrem diktatorisch vom Franco-Regime regierten Heimatland. Das ändert sich 1966, als der Maler Ferdinando Zobel in der Kleinstadt Cuenca einen Kreis von Künstlern um sich schart.

In den schwindelerregend über einer schroffen Schlucht hängenden mittelalterlichen Häusern, den Casas Colgadas, rufen sie in eigener Verantwortung und Führung ein Museum für zeitgenössische abstrakte spanische Kunst ins Leben: das Museo de Arte Abstracto Español.

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