So spannend kann Papier sein: AKM-Ausstellung in Koblenz eröffnet neue Perspektiven auf den Werkstoff
Im digitalen Zeitalter wirkt Papier zuweilen wie ein Relikt aus längst vergangenen Tagen. Und doch spielt der Werkstoff auch heute noch eine kaum zu unterschätzende Rolle, begegnet uns täglich etwa in Form von Verpackungen oder als Geldschein. Die Bedeutung des ausdrucksstarken Mediums rückt die Arbeitsgemeinschaft bildender Künstler am Mittelrhein (AKM) nun in den Mittelpunkt einer neuen Ausstellung – und beweist dabei, dass Papier weit mehr sein kann als „nur“ unerlässliches Trägermaterial.
Von Stefan Schalles
Lesezeit: 4 Minuten
Wohin die kreative Reise geht, verdeutlicht Violetta Richard anhand dreier Attribute, die, so die AKM-Vorsitzende, zugleich auch die künstlerischen Schwerpunkte der „Papier(e)“ betitelten Schau darstellten: „Materialität, Transformation und Kostbarkeit.“ Letztgenanntes vor allem auch wegen der Vielseitigkeit des Werkstoffs, der Träger von Emotionen oder Erinnerungen sein kann, ebenso als haptisches Erlebnis ...
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