So isst Deutschland: Neue Fotoschau im Haus des Genusses blickt auf die zahlreichen Facetten unserer Esskultur
Von Stefan Schalles
Szenen der Nahrungsaufnahme zwischen Abendbrot und Arbeitsplatz. Die Ausstellung „Mahlzeit, Deutschland!“ demonstriert die Vielschichtigkeit unserer Esskultur.Foto: Stefan Schalles
Zugegeben, Essen wird hierzulande nicht zelebriert wie in Italien, das Amuse-Gueule, die Gaumenfreude, haben wir nur kopiert und nicht erfunden, doch: Das Thema Nahrung ist auch in Deutschland ein vielschichtiges, zeigt sich überaus spannend, wirft viele Fragen auf wie: Was essen wir eigentlich? Wann tun wir das wo und mit wem? Antworten hierauf liefert eine neue Ausstellung im Haus des Genusses auf der Festung Ehrenbreitstein, die beweist: Essen ist weit mehr als nur bloße Nahrungsaufnahme.
Lesezeit: 4 Minuten
Gleich zu Beginn der Schau findet man sich bereits mittendrin im Thema, quasi im Epizentrum der deutschen Esskultur: Auf dem Fotopapier drängen sich knusprig gebräunte Pumpernickel auf einer überdimensionierten Backform, nach 24 Stunden im Ofen endlich bereit zum Verzehr. Nirgendwo sonst auf der Welt kennt man mehr Brotsorten als in ...
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