Absolventinnen der Staatlichen Fachschule Keramik zeigen in Höhr-Grenzhausen ihre Abschlussarbeiten
Schönheit des Einfachen trifft Kunst der Erinnerung: Fachschulabsolventinnen zeigen Arbeiten im Keramikmuseum
Carolin Piechotta greift in ihren Arbeiten unter dem Titel „Souvenir“ Eindrücke und Erlebnisse einer Kroatienreise auf.
Stefan Schalles

Wer an Keramik denkt, hat meist das für den Westerwald typische, grau-blau gefärbte Steinzeug vor Augen – und greift mit diesem Bild entschieden zu kurz. Die Handwerksform hat deutlich mehr zu bieten, eine Tatsache, die dieser Tage auch in einer neuen Ausstellung in Höhr-Grenzhausen sichtbar wird, in der die Absolventinnen der Staatlichen Fachschule Keramik überaus eindrucksvoll demonstrieren, wie facettenreich allein schon die Gattung der gebrannten Tongefäße daherkommt.

„Exponate“ lautet der fachlich zwar treffende, in der Außenwirkung allerdings fast schon zu bescheidene Titel der Schau. Denn obgleich die Abschlussarbeiten der drei Absolventinnen im Keramikmuseum Westerwald natürlich exponiert, sprich öffentlich zur Schau gestellt werden, sind sie in ihrer Kreativität zwischen naturinspirierten Schalensets und ästhetisch geordneten Objektlandschaften doch viel zu breit gefächert, als das ein derart schlichter ...

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