Gedenken Der Einfluss des heute vor 100 Jahren geborenen Schriftstellers war enorm - Heute wird er vielfach unterschätzt
Neuer Roman „Vernichten“ von Michel Houellebecq: Lob der Trägheit
Agent Provocateur: Der französische Autor Michel Houellebecq. Foto: dpa/Andreu Dalmau

Frankreichs einstiger Skandalautor Michel Houellebecq gibt sich mit seinem neuen Roman "Vernichten" für seine Verhältnisse gemäßigt. Um Liebe und Macht, Politik und den Tod geht es dennoch.

Kein Geringerer als der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire hatte schon im November behauptet, der neue Roman von Michel Houellebecq knüpfe an seinen Roman „Karte und Gebiet“ von 2010 an. Das ländliche Frankreich sei in diesem Buch zu einer Art Disneyland für gelangweilte Großstädter verkommen, die sich mehr für ihre Freizeit und Ökologie als für Unternehmergeist und ländliche Traditionen interessierten.

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