Maifestspiele Der gefeierte Choreograf konzentriert sich vor allem auf den Ausdruck der Arme und des Oberkörpers - Jubel für "Nijinsky"
Marco Goecke: Tanz mit umgekehrten Verhältnissen
Faszinierende Präzision: „Nijinski“ in Wiesbaden Foto: Regina Brocke
frei/Regina Broc

Wiesbaden. Marco Goecke (45) gilt als ebenso überragender wie eigentümlicher Erneuerer des Balletts im frühen 21. Jahrhundert - jetzt feierte das Publikum der Wiesbadener Maifestspiele sein Stück "Nijinski"  über das Leben des russischen Wundertänzers. 

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Von unserem Autor Andreas Pecht In übersichtlich kurzer Zeit hat sich Marco Goecke als einer der innovativsten Choreografen der internationalen Szene etabliert. Denn er hat aus dem Formenkanon des klassischen Tanzes nicht etwa noch eine weitere Spielart verwandter Neoklassik entwickelt, sondern einen völlig neuen, ganz eigenen Stil abgeleitet.