Plus
Koblenz

Lyrischer Abenteurer: Arne Rautenberg übernimmt im März die Koblenzer Poetik-Dozentur – ein Gespräch

Braucht das Schreiben von Lyrik, um sich seiner selbst bewusst zu werden, wie er sagt, hat im Geschriebenen zugleich aber auch einiges für den Leser zu bieten: Arne Rautenberg.
Braucht das Schreiben von Lyrik, um sich seiner selbst bewusst zu werden, wie er sagt, hat im Geschriebenen zugleich aber auch einiges für den Leser zu bieten: Arne Rautenberg. Foto: Birgit Rautenberg

Seit 2021 verleihen Uni, Stadt und Theater Koblenz die Joseph-Breitbach-Poetik-Dozentur, die besondere, der Verständigung dienende Leistungen in den Genres Lyrik oder Drama würdigt. In diesem Jahr geht die Auszeichnung an den 1967 in Kiel geborenen Dichter Arne Rautenberg, einen spannenden, überaus vielseitigen Künstler, der diese Schaffensbreite ab März auch im Programm der Poetik-Dozentur abbilden wird. Vor der „Querbeet-Lesung“ zum Auftakt stellt sich Rautenberg vor.

Lesezeit: 4 Minuten
Herr Rautenberg, „bis man vergisst, sich an das zu erinnern, was noch nicht geschehen ist“ lautet das von Ihnen gewählte Motto für die Poetik-Dozentur. Ein Satz mit viel Sprachwitz, lebensnah, verspielt, tiefgründig – und damit doch eigentlich schon ein ganz guter Wegweiser für das, was den Leser in Ihrem Werk ...