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Frankfurt

Kunst zwischen Heimweh und Hoffnung im MMK: Aufschlussreicher Blick auf zwei Mal Deutschland

Von Christian Huther
Internationale Studierende in einem DDR-Hochschulwohnheim hat Chetna Vora in seinem Film „OYOYO“ 1980 festgehalten.  Foto: © Hochschule für Film und Fernsehen der DDR, „Konrad Wolf“, Potsdam- Babelsberg, unterstützt durch das / with the support of Förderprogramm Filmerbe, BKM, Länder und / and FFA (DE)
Internationale Studierende in einem DDR-Hochschulwohnheim hat Chetna Vora in seinem Film „OYOYO“ 1980 festgehalten. Foto: © Hochschule für Film und Fernsehen der DDR, „Konrad Wolf“, Potsdam- Babelsberg, unterstützt durch das / with the support of Förderprogramm Filmerbe, BKM, Länder und / and FFA (DE)

In den 60er-, 70er- und 80er-Jahren arbeiteten sowohl in der DDR als auch in der BRD zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus dem Ausland: Eine spannende Übersicht über Unterschiede und Gemeinsamkeiten bringt die neue Ausstellung am Frankfurter Museum für Moderne Kunst.

Lesezeit: 5 Minuten
„Die ersten Migranten waren Adam und Eva, als sie aus dem Paradies vertrieben wurden“: Davon ist zumindest Serpil Yeter (geboren 1956 in Istanbul) überzeugt. Für die türkische Künstlerin zieht sich ein roter Faden von der Bibel bis heute. Sie kam 1980 nach Westberlin und malte fortan Menschen aus ihrem neuen ...