Im Ludwig Museum sind von Samstag an Werke aus der hochkarätig besetzten Sammlung der National-Bank zu sehen: Kunst statt Geld: Koblenzer Ludwig Museum zeigt Werke aus der hochkarätig besetzten National-Bank-Sammlung
Im Ludwig Museum sind von Samstag an Werke aus der hochkarätig besetzten Sammlung der National-Bank zu sehen
Kunst statt Geld: Koblenzer Ludwig Museum zeigt Werke aus der hochkarätig besetzten National-Bank-Sammlung
Einen umfangreichen Querschnitt durch die renommierte Sammlung der National-Bank präsentiert das Koblenzer Ludwig Museum in einer neuen Ausstellung. Zu sehen sind darin Arbeiten aus den 1950er-Jahren bis in die Gegenwart, darunter auch Imi Knoebels Werkzyklus „Anima Mundi“.
Werke von kreativen Weltstars wie Imi Knoebel oder Katharina Sieverding waren vor Kurzem erst in der Artothek des Neuen Kunstvereins Mittelrhein in Neuwied zu sehen. Das Koblenzer Ludwig Museum zieht nun quasi nach und präsentiert von diesem Samstag an ebenfalls zahlreiche namhafte Vertreter der Düsseldorfer Kunstakademie. Wobei die Ausstellung unter dem Titel „Reflections“ keineswegs festgelegt ist auf bestimmte Stilrichtungen oder Themen – und eben das ist ihre Stärke.
Einen gemeinsamen Nenner in der Schau bildet im Grunde nur die Herkunft der rund 80 gezeigten Werke. Die nämlich sind allesamt Teil der hochkarätig besetzten Sammlung der Essener National-Bank, jenes 1921 gegründeten Kreditinstituts also, das sich neben seinem finanziellen Kerngeschäft ganz maßgeblich auch der Förderung von Kunst und Kultur verschrieben hat.