Arp Museum zeigt in der Schau "Heilige Körper" Werke aus sechs Jahrhunderten
Kunst als Trost und Kraftquelle: Arp Museum zeigt in der Schau „Heilige Körper“ Werke aus sechs Jahrhunderten
Die „Marter des Hl. Bartholomäus“, die Jacobus Agnesius zugeschrieben wird, entstand um 1640. Sie ist eines von zahlreichen Ausstellungsstücken, die derzeit im Arp Museum zu sehen sind.
Arp Museum Bahnhof Rolandseck/Sammlung Rau für Unicef/Mick Vincenz

Der heilige Dionysius ist ein Versehrter: Mit dem Kopf in der Hand stellte ihn ein anonymer Meister um 1450 als Skulptur dar. Doch trotz seines bedauernswerten Zustands galt der im 3. Jahrhundert wegen seines Glaubens geköpfte Bischof von Paris vielen Gläubigen als Kraftquelle. Der französische Nationalheilige half zahlreichen Menschen mit Kopfleiden aller Art, die sein Bildnis anriefen und an die heilende Kraft des Märtyrers glaubten.

„Menschen brauchen manchmal Wunder“, erklärt Susanne Blöcker, Kuratorin der Ausstellung „Heilige Körper“ im Arp Museum. Anhand von 50 Werken erzählt die Schau vom Bedürfnis der Menschen, Religion und Spiritualität durch Kunst greifbar und begreifbar zu machen.

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