Frankfurts Schirn blickt auf den 50. Geburtstag der kulturellen Bewegung, die in der New Yorker Bronx entstand
Kreativität gegen Hoffnungslosigkeit: Frankfurter Schirn blickt mit „The Culture“ zurück auf 50 Jahre Hip-Hop
DJ Screw (1971–2000) gilt als eine der Hauptpersonen der Hip-Hop-Szene in Houston – ihm hat der Künstler El Franco Lee II 2008 in seinem Bild „DJ Screw in Heaven“ eine Hommage erwiesen.
El Franco Lee II

Drei nackte schwarze Frauen tanzen um einen schwarzen Mann, umringt von Dollarzeichen, Autos, einer Jacht. Luxus pur also, in typisch männlicher Sichtweise. Doch: Geschaffen hat die Collage eine Frau, Nina Chanel Abney, für das Albumcover des Rappers Meek Mill. Ein irritierendes Bild – kritisiert Abney die sexistischen Stereotype oder verherrlicht sie diese? Eine gute Frage gleich im ersten Raum der Schirn, wo derzeit die aus den USA kommende Schau zum 50. Geburtstag des Hip-Hop gastiert.

Lesezeit 3 Minuten
Immerhin ist der Rap, der rhythmische Sprechgesang, über die Jahre wichtigster Bestandteil des Hip-Hop geworden, neben Graffiti, Mode und Malerei. Und wer sich ein wenig in der Rap-Szene auskennt, der weiß auch um das nervige Machogehabe und die dummen Sprüche über Frauen.

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